Der Sturm kam überraschend für Passagiere und Besatzungsmitglieder. Wie Kapitän Odd Grindvik gegenüber der Adresseavisen sagt, sollen die Wellen 15 Meter hoch gewesen sein.

Die Situation wurden von mehreren Passagieren als dramatisch erlebt, zwei erlitten Schnittwunden. Tische und Stühle wurden hin- und her geworfen, Passagiere fielen aus ihren Kojen. Auch der Christbaum fiel um.

Ein Passagier bezeichnete diese Weihnachtsnacht als Alptraum und berichtete, dass das Schiff sieben Stunden lang - gleichsam einem Hurrikan - duch die Nacht gepeischt wurde.

Die Nordlys legte mit acht Stunden Verspätung an Donnerstag in Trondheim an.